30. Jahrestagung, 13.-15. Juni 2014, Strobl am Wolfgangsee
Programm
Freitag, 13. Juni 2014
14.00 – 18.30 Uhr Check-in
18.00 – 19.00 Uhr Gemeinsames Abendessen
19.00 – 21.00 Uhr Eröffnung der Tagung im Bürglsaal
Vorstellung der Arbeitskreise durch die KoordinatorInnen
Vorstellung der neuen Bände von Investigaciones
Vorstellung der Revista Realidades y Visiones sobre Latinoamérica
Generalversammlung der LAF Austria
Samstag, 14. Juni 2014
9.00 – 12.00 Uhr
Arbeitskreis 1
Die Zivilgesellschaft als Hoffnungsträger der Verteidigung wesentlicher Grundrechte indigener Völker: Ein Dialog zu sozialer Gerechtigkeit und Umweltfragen
Koordination: Sandra Stattmann, Kristina Kroyer
Programm AK 1
Arbeitskreis 2
Zwischen Buen Vivir und neuem Entwicklungsstaat in Lateinamerika: Entwicklungsstrategien für das 21. Jahrhundert
Koordination: Karin Fischer, Bernhard Leupold
Programm AK 2
Arbeitskreis 3
Nachhaltige Landnutzung in Lateinamerika und deren Wechselwirkung mit globalen Veränderungsprozessen
Koordination: Friedrich Leitgeb, Christian Vogl
Programm AK 3
Arbeitskreis 4
Politik und Institutionen in Lateinamerika
Koordination: Theresa Kernecker, Marcelo Jenny
Programm AK 4
Arbeitskreis 5
Ungleiche Arbeite- und Geschlechterverhältnisse in Lateinamerika. Wandel oder Persistenz?
Koordination: Johanna Neuhauser, Nico Weinmann
Programm AK 5
Arbeitskreis 6
Erinnerung und Gedächtnis in Lateinamerika und der Karibik
Koordination: Stefan Khittel, Adelheid Pichler, Lucia Rosati
Programm AK 6
12.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen
15.00 – 18.00 Uhr: Arbeitskreise (Fortsetzung)
18.00 – 19.00 Uhr: Gemeinsames Abendessen
19.00 Uhr: Podiumsdiskussion RÜCKBLICK und AUSBLICK
30 Jahre Österreichische Lateinamerikaforschung im internationalen Kontext – Moderation durch Berthold Molden
Sonntag, 15. Juni 2014
10.00 – 12.00 Uhr: Führung durch das BIFEB
Die Geschichte des Bürglguts am Wolfgangsee spiegelt im Mikrokosmos österreichischer Zeitgeschichte die „Erfindung“ der Sommerfrische wider, und zeigt sich auch als Bühne für Großbürgertum und Avantgarde der 30er Jahre bis zur Schreckensherrschaft im Dritten Reich. Die Zweite Republik begründet den Ort schließlich für die bundesstaatliche Erwachsenenbildung. Vertreibung und Exil nach 1938 (Mexiko, USA) werden ebenso sichtbar wie das Schicksal überlebender jüdischer Kinder im Jahr 1945 und neu entstehende soziale und politische Konflikte nach 1945. Eine Führung durch Ort und Zeit soll diese Fragmente unserer Identitäten sichtbar machen. (Christian Kloyber, bifeb)
12.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen
Ende der Tagung
Anmeldung bitte bei Doris Rodas @ doris.rodas@lai.at
Gefördert vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
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