Richtlinien zur Einreichung für die Reihe Investigaciones

Die Reihe Investigaciones: Forschungen zu Lateinamerika verfolgt das Ziel, hervorragende, wissenschaftlich und methodisch innovative Forschungsarbeiten junger LateinamerikanistInnen einem breiteren und interdisziplinär ausgerichteten Publikum vorzustellen.

Die eingereichten Arbeiten werden durch ein peer-reviewing-Verfahren mit mindestens zwei Gutachten bewertet. Die Entscheidung über eine Veröffentlichung wird vom multidisziplinär besetzten HerausgeberInnen-Gremium der LAF Austria getroffen. Der Fristenlauf bis zur Entscheidungsfindung umfasst ca. 5-6 Monate.

 

Richtlinien zur Einreichung

Eingereicht werden können noch nicht veröffentlichte Qualifikationsarbeiten aus allen Wissenschaftsdisziplinen mit thematischem Fokus Lateinamerika. Berechtigt zur Einreichung sind Studierende bzw. AbsolventInnen von Hochschulen und postgradualen Bildungseinrichtungen in Österreich oder im Ausland, sofern sie von Lehrenden mit Bezug zur österreichischen Lateinamerikaforschung betreut wurden. Die Arbeit soll 100 bis maximal 300 Seiten umfassen und kann in deutscher, spanischer, portugiesischer oder englischer Sprache verfasst sein. Die Einreichfrist ist jährlich am 30. November. Zur Einreichung sind nachstehende Unterlagen erforderlich:

  • eine elektronische Version des Manuskripts im PDF-Format, max. 10 MB
  • zwei Druckversionen des Manuskripts (die Exemplare verbleiben bei den GutachterInnen)
  • Betreuergutachten
  • das vollständig ausgefüllte Einreichformular

Einreichungen richten Sie bitte an:

  • Lateinamerikaforschung Austria
    c/o Institut für Ökologischen Landbau (Christian Vogl),
    Universität für Bodenkultur
    Gregor-Mendel-Straße 33
    1180 Wien, Österreich
  • z. H. Dr. Christian Vogl
  • E-Mail: kontakt@laf-austria.at

Bewertungskriterien des HerausgeberInnen-Gremiums

  • inhaltliche Originalität und Innovation
  • klar nachvollziehbare Methodik
  • korrekte wissenschaftliche Ausformulierung
  • sprachliche Verständlichkeit
  • interdisziplinäre Dialogfähigkeit

HerausgeberInnen-Gremium

  • Claudia Leitner, Institut für Romanistik der Universität Wien
  • Josefina Echavarría, Keough School of Global Affairs, University of Notre Dame
  • Klaus-Dieter Ertler, Institut für Romanistik der Universität Graz
  • Eva Gugenberger, Romanisches Seminar der Europa-Universität Flensburg
  • Andreas Hofer, Institut für Städtebau der TU Wien
  • Martina Kaller, Institut für Geschichte der Universität Wien
  • Jens Kastner, Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien
  • David Mayer, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
  • María Teresa Medeiros-Lichem, Abteilung für vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien
  • Martina Meidl, Institut für Romanistik der Universität Klagenfurt
  • Julio Mendívil Trelles, Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien
  • Berthold Molden, Institut für Geschichte der Universität Wien
  • Andreas Novy, Institute for Multi-Level Governance and Development der WU Wien
  • Ursula Prutsch, Amerika-Institut der LMU München
  • Isabella Radhuber, Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
  • Lisa Ringhofer, Institut für Soziale Ökologie der Universität Klagenfurt
  • Enrique Rodrigues-Moura, Institut für Romanistik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • Fernando Ruiz Peyré, Institut für Geographie der Universität Innsbruck
  • Anton Weissenhofer, Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien
  • Patricia Zuckerhut, Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien

Druckkostenförderung

Die HerausgeberInnen der Reihe stellen für die Publikation € 800,- pro Band zur Verfügung, die direkt mit dem Verlag verrechnet werden. Üblicherweise werben unsere AutorInnen zusätzliche Fördergelder bei anderen privaten und öffentlichen Geldgebern ein. Bei der Suche nach geeigneten Subventionsstellen stehen wir beratend zur Verfügung.

Neben gängigen Förderstellen wie der Österreichischen Forschungsgemeinschaft (ÖFG) hier einige Beispiele für Institutionen, die sich bei früheren Investigaciones-Bänden mit Zuschüssen beteiligt haben: Forschungsverbund Gender&Agency Wien, Österreichische Hochschülerschaft, Friedrich-Ebert-Stiftung, ÖFSE, Malvinenstiftung, Diözese Linz, INTERSOL – Verein für internationale Solidarität, Jugend Eine Welt – Don Bosco, Otto Mauer Fonds, Lienzer Sparkasse, Soroptimisten Club, Rotary Club.

Wichtig für den Förderablauf ist der Informationsaustausch zwischen den Autor*innen, der geschäftsführenden Herausgeberin der Investigaciones und dem Verlag.